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Dienstag, 29. Mai 2007

ÖOC, ÖSV und das Hornberger Schiessen

1564 hatte sich in Hornberg Herzog Christoph von Württemberg angesagt, Aus der Ferne näherte sich eine große Staubwolke. Zuerst wegen einer Rinderherde, dann einer Postkutsche und später einem Krämerkarren. Jedesmal wurden Salutschüsse abgegeben. Als der Herzog tatsächlich kam, war das Pulver verschossen. Die Hornberger ahmten den Salut durch lautes Schreien und Brüllen nach.

http___www-oeoc2007 hatte sich in Wien der Chef des ÖOC Österreichisches Olympisches Comité, Leo Wallner angekündigt. Ein Schlußstrich sollte gezogen werden. Ein Neuanfang. Es sollte aufgeräumt werden. Das Fernsehen übertrug das Wiener Schießen live. High Noon.

Jedoch: Bis auf den Ausschluss von 13 Sportlern, Trainern und Betreuern, die entweder ihre Karriere ohnehin beeendet haben oder gar kein Interesse mehr an Olympia 2010 in Vancouver haben, gab es für Journalisten und Öffentlichkeit eine große Staubwolke. (siehe Aussendung links)

Der ÖSV wurde "gebeten, Lösungsvorschläge zu unterbreiten". Wenn es zeitlich irgendwie möglich ist, wäre Ende Juni kommenden Jahres sehr hilfreich. Peter Schröcksnadel hatte zu diesem Zeitpunkt die große Staubwolke bereits verlassen um seine eigene zu kreieren. Seinen Posten im Vorstand des ÖOC gab er zurück. Er sei dafür ungeeignet. (siehe Aussendung rechts)

Microsoft-Word-StatementAuch auf Konsequenzen innerhalb des ÖSV wartet man bis dato vergeblich. Keineswegs nur personelle Konsequenzen. Ist es erst nötig, dem ÖOC seitens des IOC auf die Finger zu hauen, um 5 Jahre nach der Blutbeutel-Affäre in Salt Lake City und 15 Monate nach Spritzen- und Blutbeutel-Affäre in Turin aktiv zu werden? Muss erst die FIS und die IBU dem ÖSV auf die Finger hauen, damit man in Innsbruck beginnt zu agieren - anstatt sich über Reaktionen zu echauffieren?

Bis dahin bleibt es wie beim Hornberger Schießen: Lösungen und Ankündigungen ohne greifbares Ergebnis. Ist den Akteuren nicht klar, dass Österreich kurz vor dem Ausschluss von Olympischen Spielen stand?
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