Same Sex different city
ProSieben hat eine neue Zielgruppe entdeckt: Die kaufkräftigen "DINKS" Double-Income-No-Kids. Sprich, Homosexuelle.
Nach der erfolgreichen 1.Staffel der schwulen Soap "Queer as folk" (bis zu 500.000 Zuschauer am späten Montag Abend), startet morgen das lesbische Pendant
"The L-Word". Eine Frauen-Clique zeigt diesmal in L.A. wo es lang geht, nur ohne Männer und Carrie, aber sicher mit nackten Tatsachen. ProSieben traut sich diese Serie bereits um 22:15 Uhr zu senden. Die schwule Soap "Queer as folk"
wird heute hingegen erst kurz nach Mitternacht gezeigt. Taugt schwuler Alltag und schwuler Sex bei heterosexuellen Männern und Frauen weniger zum Voyeurismus-Effekt - auf den ProSieben zweifelsohne setzt? Ich bin gespannt was Stefan Raab dazu sagt, dass er wegen "The L-Word" nach hinten geschoben wird und diesen "Audience-Flow" nutzen darf.
Warum schafft es der ORF sich nach grosser Ankündigung der Serie Ende 2005 auch in dieser Sache in die Nesseln zu setzen? Nach offiziellem Statement hat man "...keinen geeigneten Sendeplatz gefunden." Aber immerhin haben es die Seitenblicke dieses Jahr um 20:03 Uhr geschafft, ein küssendes Männerpärchen vom Life Ball zu zeigen...
Nach der erfolgreichen 1.Staffel der schwulen Soap "Queer as folk" (bis zu 500.000 Zuschauer am späten Montag Abend), startet morgen das lesbische Pendant


Warum schafft es der ORF sich nach grosser Ankündigung der Serie Ende 2005 auch in dieser Sache in die Nesseln zu setzen? Nach offiziellem Statement hat man "...keinen geeigneten Sendeplatz gefunden." Aber immerhin haben es die Seitenblicke dieses Jahr um 20:03 Uhr geschafft, ein küssendes Männerpärchen vom Life Ball zu zeigen...
Medienbuero - 29. Mai, 17:19