Grasser-Swarovski - Ein ganz normales Ehepaar
Inzwischen ist er Stammgast am Wiener Landesgericht für Strafsachen: Karl-Heinz Grasser. Nein nein, er darf das Haus durch den Vorderausgang verlassen. Meistens nachdem er eine Zeitung oder Zeitschrift geklagt hat. Am Donnerstag erreichte KHG die Höchststrafe gegen die deutsche BILD: € 40.000.
Natürlich ist es entbehrlich und gemäss Mediengesetz §7 strafbar,
dass BILD Grasser samt Gattin auf der Suche nach seinen "Kronjuwelen" auf der hauseigenen Terrasse auf Capri abgelichtet hat. Aber: Wenn man die Geister der Klatschpresse ruft wird man sie nicht so schnell wieder los. Insofern fragt man sich warum KHG öffentlich auf Pariser Flughäfen fummelt, Journalisten per SMS mitteilt wo und wann er "diskret" heiratet, seine "Kronjuwelen" unbedingt "open air" suchen lassen muss (es ist nicht das erste Mal gewesen, dass er genau dort abgelichtet wurde). Oder ist es Fiona Grasser-Swarovski die diese Form der Selbstdarstellung bewusst einkalkuliert? Ich frage ihn demnächst mal, während wir im John Harris die Umgebung der "Kronjuwelen" auf dem Laufband in Form halten...
Insofern ist BILD zwar zu Recht verurteilt worden, jedoch ist die Empörung der Kläger schwer nachvollziehbar. Wenn man nicht nur als Minister, sondern vor allem als Society-Paar Personen des öffentlichen Lebens ist, muss man sich selbst anders verhalten.
Die Empörung von Angela Merkel über ihr entblösstes Hinterteil (fast so attraktiv wie das von Fiona...) in der SUN ist hingegen nachvollziehbar: Sie trennt ihr Privatleben strikt von der Öffentlichkeit und ihrer Funktion.
Natürlich ist es entbehrlich und gemäss Mediengesetz §7 strafbar,
dass BILD Grasser samt Gattin auf der Suche nach seinen "Kronjuwelen" auf der hauseigenen Terrasse auf Capri abgelichtet hat. Aber: Wenn man die Geister der Klatschpresse ruft wird man sie nicht so schnell wieder los. Insofern fragt man sich warum KHG öffentlich auf Pariser Flughäfen fummelt, Journalisten per SMS mitteilt wo und wann er "diskret" heiratet, seine "Kronjuwelen" unbedingt "open air" suchen lassen muss (es ist nicht das erste Mal gewesen, dass er genau dort abgelichtet wurde). Oder ist es Fiona Grasser-Swarovski die diese Form der Selbstdarstellung bewusst einkalkuliert? Ich frage ihn demnächst mal, während wir im John Harris die Umgebung der "Kronjuwelen" auf dem Laufband in Form halten...Insofern ist BILD zwar zu Recht verurteilt worden, jedoch ist die Empörung der Kläger schwer nachvollziehbar. Wenn man nicht nur als Minister, sondern vor allem als Society-Paar Personen des öffentlichen Lebens ist, muss man sich selbst anders verhalten.
Die Empörung von Angela Merkel über ihr entblösstes Hinterteil (fast so attraktiv wie das von Fiona...) in der SUN ist hingegen nachvollziehbar: Sie trennt ihr Privatleben strikt von der Öffentlichkeit und ihrer Funktion.
Medienbuero - 3. Jun, 11:15
Es hätte ein kitschig schöner Klassik-Abend im Garten des Schloss Schönbrunn werden sollen. Leider passen Dauerregen und Orkanböen nicht zwischen Violine und Kontrabass. 
Die einen sind sauer weil sie nach Jahrzehnten des Würgegriffs nicht mehr drin sind. Die anderen leugnen heuchelnd die Tatsache, dass sie drin sind. Wieder andere würden gerne rein, schaffen es aber auch im zweiten Anlauf nicht. Für wie dumm hält man uns eigentlich?
"Problembär" Bruno ist wieder da: Bei Fügen im Zillertal soll der Bär heute nacht einen Bienenstock geplündert haben. Er wurde mit einem Tatzenabdruck als „der Bär“ identifiziert. Bruno kommt ganz schön rum: Ursprünglich aus dem italienischen Trentino kommend, versetzte er letzten Sommer am Schweizer Ofenpass die Touristen in Verzückung. Nun geniesst er das schöne Tirol, nachdem ihm im hysterischen Bayern mit Abschuss „gestoibert“ wurde:
Die Musikbranche feierte sich selbst und kaum jemand wollte es sehen: 244.000 Zuschauer verfolgten an Christi Himmelfahrt die Sendung. Die "gehypten" Tokio Hotel gingen zwar leer aus, wurden aber immerhin nicht unter Künstler national gelistet, wie es beim deutschen Echo umgekehrt mit unserer Christina Stürmer gemacht wurde. Lediglich ein skurriler Wettstreit zwischen Manuel Ortega und Ö3-Moderator Andi Knoll sorgte für Kurzweil. So war Ortega mit 2 CD-Hüllen "bekleidet" (wozu die Zweite?) nachts um 4 Uhr durch die Wiener Innenstadt geflitzt. Andi Knoll wollte dem nicht nachstehen und moderierte die Sendung kurzzeitig ebenfalls mit diesem 14x12cm grossen Sichtschutz. Es scheint mal wieder in Mode zu kommen, sich öffentlich nackt zu präsentieren. Trägt noch jemand Pelz? Vielleicht sehen wir demnächst auch Reinhard Fendrich nackt mit neuer CD flitzen. Immerhin kann ihm dann niemand nachsagen er hätte Tütchen mit weissem Pulver in der Tasche gehabt, Dürfen unsere Flitzer Ortega und Knoll jetzt eigentlich während der Fussball-WM in Deutschland einreisen? Vielleicht ist Österreich auf diese Weise doch noch dabei...