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Mittwoch, 14. Juni 2006

Ein atombombensicherer transportabler Bunker zu Gast in Wien.

Bereits gestern nacht raste ein BMW-Geländewagen mit abgedunkelten Scheiben, untypischem Innen-Blaulicht und ohne echtes Kennzeichen am Wiener Ring im 1.Bezirk an mir vorbei. Nein nein, ich hatte nicht falsch geparkt. Es waren einige der 200 Secret Service Beamte der USA, die bereits in Wien "für Ordnung sorgen". Nächsten Dienstag und Mittwoch ist erstmals seit 27 Jahren ein US-Präsident zu Gast in Wien. Die newsBundeshauptstadt wird faktisch lahm gelegt. Nichts geht mehr. Wer gegen Platzverbote im 1.Bezirk verstößt, zahlt € 360.- und bekommt eine "Gratis-Behandlung" durch den Secret-Service.

In der Kolonne des US-Präsidenten befinden sich neben dem giftgasgeschützten Cadillac, dessen Scheiben angeblich auch Granatwerfern standhalten, eine mobile Blutbank, ein mobiler Operationssaal und - besonders neckisch - ein transportabler, atombombensicherer Bunker. Wenn Sie in der Nähe des US-Präsidenten mit dem Handy telefonieren wollen, haben Sie Pech: Im Umkreis von 200m werden alle Handynetze gestört - außer denen des Secret Service natürlich. Angeblich wird einer der Wiener Flak-Türme erstmals seit Ende des 2.Weltkriegs wieder mit Luftabwehr-Scud-Geschützen bestückt.

Ich arbeite im ehemaligen amerikanischen Sektor Wiens. Wird Wien wieder in Besatzungszonen aufgeteilt? Dann sollte ich Montag schnell noch zum Interspar, da der im ehemaligen russischen Sektor liegt. Spinnen die Ami´s? Bleibt Bush die ganze Zeit im mobilen Bunker?

Es ist bedenklich, dass es überhaupt nötig ist, für irgendeinen Politiker derart drastische Vorkehrungen treffen zu müssen. Wer sind wir denn, dass wir uns wegen eines Gastes aus unserer eigenen Stadt entfernen müssen?

Schön, dass wir in einem Land leben, in dem unser Bundespräsident fast unbehelligt von seiner Wohnung im 8.Bezirk in die Hofburg gehen kann, ohne Luftüberwachung anfordern zu müssen.

Dienstag, 13. Juni 2006

Fussball-Toilettenpapier

Ich gebe es zu: Fußball ist nicht so wirklich interessant für mich. Vor allem wenn der mediale Overkill bereits nach 4 Tagen eingetreten ist. N24, N-TV, PHOENIX, ARD und ZDF übertragen gleichzeitig sogar die tägliche pict0002Pressekonferenz des DFB stundenlang live. Gäääääääääääähn. Einer von zwölf Werbespots pro Werbeblock hat keinen Bezug zum Fußball. Sogar auf dem Toilettenpapier werde ich zum Thema Fußball befragt, Zewa und Andreas Ivanschitz sei dank. (Klick auf das Bild). Glücklicherweise nicht auf Vorder- und Rückseite...

Aber es gibt noch andere schöne Seiten: Die Strandbar Hermann am Wiener Donaukanal bietet neben einer Großbildleinwand und ausreichend Liegestühlen direkt am Wasser auch ausreichend Platz für diejenigen, die sich in anderen Sportarten wohler fühlen. Der Strandbereich bleibt Fußball-Frei! Auch als Journalist ist man dank drahtlosem Internet sogar gratis immer im Dienst: http://www.strandbar-herrmann.at/

Aber: Es ist schön zu sehen wie viele Menschen gemeinsam friedlich feiern. Möge es so bleiben! Apropos friedlich: Günther Netzer ist in der ARD für immer mehr Fans eine Reizfigur. Inzwischen kann man sich auf http://www.anti-netzer.de.vu/ "offiziell" gegen die derben Sprüche vom "Frisur-Kaiser" wehren. 67% wollen ihn zur Zeit nicht mehr. Humor ist wenn man trotzdem lacht.

Sonntag, 11. Juni 2006

Österreichische Sportgeschichte

Heute Nachmittag wurde in Oberwaltersdorf bei Wien österreichische Sportgeschichte geschrieben: Erstmals gewann ein Österreicher ein Turnier der European Golf Tour. Noch dazu hob sich der Wiener Markus Brier diesen Erfolg für den heutigen Tag auf: Die European Golf Tour machte nach 10 Jahren wieder einmal Station in Österreich. So feierte Markus Brier mit 25.000 Fans seinen größten Erfolg in seinem Heimatclub Fontana vor den Toren Wien´s. Herzlichen Glückwunsch!
Vielleicht löst Markus Brier in Österreich einen ähnlichen Golf-Boom aus, wie dies Bernhard Langer vor mehr als 10 Jahren in Deutschland geschafft hat. Ein Blick in heimische Golclubs zeigt bereits, dass keineswegs nur Mercedes-Fahrer jenseits der 60 Jahre ihrem Sport nachgehen. Als stolzer Besitzer eines soeben hart erkämpften Handicap -44 darf ich sagen: Golf ist durchaus anstrengend und keineswegs so einfach wie es ausschaut.

Samstag, 10. Juni 2006

Lange Nacht der Kirchen

Um 17:50 Uhr wurde gestern in ganz Wien mit Glockengeläut die Lange Nacht der Kirchen eröffnet. Die Kirchen öffneten unter dem Motto ""Bleib doch über Nacht und lass dein Herz guter Dinge sein." (Ri 19,6)" ihre Pforten. Die zweite Lange Nacht der Kirchen ermöglichte es bis 1 Uhr morgens die Gotteshäuser zu besuchen. Laut einem Grusswort von Kardinal Schönborn "...sind Kirchen Orte des Lebens."

Leider gab es keine Antworten auf die Frage, warum gerade die katholische Kirche viele Formen des (Zusammen-)Lebens in ihren Häusern nicht duldet. Vielleicht sollte die Kirche nicht nur in der Langen Nacht ihre Häuser, sondern auch in den 364 Tagen dazwischen ihr Gewissen gegenüber allen Gläubigen öffnen. Das wären ehrliche ökumenische Impulse.

Besonders dem Erzbistum Salzburg unter Weihbischof Andreas Laun würden einige heilende Impulse aus der Realität der Nächstenliebe des 21.Jahrhunderts sehr gut tun (Matthäus, Kapitel 22, Vers 39). Vielleicht nimmt Salzburg an der dritten Langen Nacht der Kirchen 2007 teil?

PS: Ob Dan Brown das ungekürzte Markus-Evangelium kennt, aus der sich eine völlig neue Sichtweise auf die katholische Kirche ergeben kann:
"Aber der Jugendliche (Lazarus) blickte Jesus an und liebte ihn und begann ihn zu ersuchen, dass er mit ihm sein möge. [...] Und nach sechs Tagen sagte ihm Jesus, was zu tun wäre, und am Abend kam der Jugendliche zu ihm, ein Leinentuch um seinen nackten Körper. Und verbrachte die Nacht mit ihm, denn Jesus lehrte ihn das Geheimnis des Reichs Gottes." http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimes_Markus-Evangelium

Freitag, 9. Juni 2006

Problembär(enmarke)

JJ1 der Problembär ist wieder in Tirol. Heute wurde im Bezirk Imst ein Hase ohne Kopf gefunden. baerOb es dabei um den Rechtsstreit zwischen dem Goldhasen von Lindt und dem österreichischen Pendant geht? Ein Glöckchen wurde jedoch nicht gefunden. Apropos: "Problembär" Bruno hat jetzt einen Werbepartner: Bärenmarke Kaffeesahne. Bei diesen guten alten Werbespots war die Welt für Bären noch in Ordnung. Wie auch Harald Schmidt gestern in seiner letzten Sendung bis 23.August feststellte, heisst ein italienischer Problembär ohnehin "Bärlusconi". Achja, noch 4 Minuten bis zur WM...

Donnerstag, 8. Juni 2006

Verschwitzt

Gestern las ich diese Original-Presseaussendung:

"Wien - Zur Aussage des SPÖ-Bundesvorsitzenden Dr. Alfred Gusenbauer, die gus1Klimaanlage in einem Fernsehstudio sei ausgeschaltet gewesen, weshalb er stark geschwitzt hätte, stellt der ORF fest: Die "Pressestunde" am 7. Mai 2006 mit dem Bundesvorsitzenden fand, wie alle bisherigen "Pressestunden" auch, im ORF-Zentrum im Studio 5 statt. Da dieses Studio keine Klimatisierung besitzt, konnte diese weder ein- noch abgeschaltet werden. Bei einer zu diesem Zeitpunkt geschätzten Außentemperatur von acht Grad Celsius herrschten im Studio 5 keine außergewöhnlichen Temperaturverhältnisse."

In meinem Albtraum stand Mück im Nachbarstudio und machte ein besonders heisses Lagerfeuer. Lopatka beteuert in einer Aussendung zur Aussendung, dass er keinen Einfluss auf das Klima im ORF hat. Darabos und Cap kündigen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss und Sondersitzung des Nationalrates zu Transpirationsfragen an. Van der Bellen sieht den Treibhauseffekt am Küniglberg angekommen. Scheuch hätte es gar nicht heiss genug sein können. Und Strache fordert von Gusenbauer bessere Integration bei den Temperaturen, sonst fliegt er raus.

Nach diesem Albtraum bin auch ich schweissgebadet aufgewacht...

Mittwoch, 7. Juni 2006

Twin City

Heute veranstaltete der Magistrat der Stadt Wien eine Pressekonferenz zum Thema "Twin City - Wien / Bratislava"; passenderweise im Wiener Twin-Tower. Das ist aber auch das einzige was passt.

17 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, 11 Jahre nach dem EU-Beitritt Österreichs und 2 Jahre nach dem Beitritt der Slowakei zur EU hat das nordostZusammenwachsen der beiden am nächsten zusammen liegenden europäischen Hauptstädte kaum begonnen. Die Slowaken ärgern sich zu Recht darüber, dass ihre neue Autobahn direkt an der Grenze zu Österreich endet. Sie ärgern sich zu Recht, dass man zu Kaiser's Zeiten mit der Strassenbahn schneller zwischen Pressburg(Bratislava) und Wien unterwegs war, als heute. Nun wird schnell ein österreichischer Autobahnanschluss gebaut (Spange Kittsee - klick auf die Karte). Mit etwas Glück ist diese Ende 2007 fertig. Bis dahin führt der schnellste Weg mit einem Schiff über die Donau nach Bratislava. http://www.bratislava.sk/de/
nordautobahn
Der Anschluss von Wien an die Autobahn Prag-Brünn-Bratislava ist zwar "geplant" aber noch immer nicht in Bau. Bis dahin geht es über March-Fähren und bessere Feldwege - immerhin mit schönen Aussichten in's Weinviertel.

Viele Chancen die Menschen zusammen zu bringen, nicht nur über die Wirtschaft, sind verpasst worden. Besonders da die Grenzen eigentlich nur noch in manchen Köpfen existieren. Vielleicht schafft es die Region Ostösterreich, sich endlich dem aufstrebenden Niveau der Westslowakei anzunähern. Im Raum Bratislava herrscht übrigens defakto Vollbeschäftigung. Die Angst der "Stürmung" des österreichischen Arbeitsmarktes wird sehr beeindruckend ad absurdum geführt. Von den Dämmen der March, die auf slowakischer Seite der Flut stand gehalten haben, gar nicht erst anzufangen. centroneu
Die "Region Centrope" ist ein ambitioniertes Projekt. Es ist zukunftsträchtig wenn das Engagement der Tschechen, Slowaken und Ungarn in Ostösterreich in Infrastruktur und politischer Zusammenarbeit ausreichend erwidert werden würde.
http://centrope.info/baerdtneu

Dienstag, 6. Juni 2006

6.6.6

6.6.6. Ein Tag mit einer mystisch anmutenden Zahl. Es werden heute auch auffallend viele apokalyptische Akte begangen: Allein in Wien 77 Hochzeiten.

Nein nein nur ein Scherz, aber die Zahl 666 hat es in sich. Einige Beispiele:

Über die 666 wird seit jeher spekuliert und theoretisiert. Fest steht lediglich, dass nerosie erstmals in der Johannes-Offenbarung, auch als "Apokalypse" bekannt, auftaucht. 1976 verfilmte Richard Donner David Seltzers Roman "Das Omen" mit Gregory Peck und Lee Remick. Das gleichnamige Remake der Geschichte von Damien, dem Sohn Satans, der am 6. Tag des 6. Monats um 6.00 Uhr geboren wurde, startet am 06.06.2006 in den heimischen Kinos.

Das Tiroler Landesmuseum in Innsbruck zeigt im Ferdinandeum und im Zeughaus ab dem 06.06.06 die Sommerausstellung "Kulturgeschichte der Sexualität - 100.000 Jahre Sex. Eine archäologische Ausstellung über Liebe, Fruchtbarkeit und Wollust".

Die Addition der hebräischen Werte vom Christen-Verfolger Kaiser Nero נרון קסר (Neron Kesar), ergibt 666. Aber auch der Titel einer anderen Person basiert auf einer Addition der römischen Zeichen:

IOANNES ............ 1

PAVL ................ 55

SECVNDVS ..... 610

Summe ............ 666

Montag, 5. Juni 2006

Fussball-Endspiel am 29.Juni 2008

header

Am 29.Juni 2008 findet in Wien das Endspiel der Fussball EM 2008 statt. Mindestens bei den Zuschauern mit österreichischer Beteiligung.

Noch 243 Tage bis zu WM

aareÜbrigens sind es noch 243 Tage bis zur Alpinen Ski WM in Åre. Und wir sind mehrfache Titelverteidiger! http://www.are2007.com/

Fussballregeln

Sie denken, dass die Abseits-Regel kompliziert sei? Dann lesen Sie mal die skurrilsten Regeln der FIFA! Ich bin gespannt welche davon während der Fussball WM angewendet werden müssen.

1. Ein Angreifer spielt den Torhüter aus und schießt den Ball aufs leere Tor. Ein verteidigender Spieler wirft einen Schuh oder einen ähnlichen Gegenstand nach dem Ball und trifft diesen so, dass er nicht ins Tor geht.
wmDer Schuh oder der ähnliche Gegenstand wird als Verlängerung des Arms des Spielers betrachtet. Das Spiel wird unterbrochen, ein Strafstoß wird gegeben und der fehlbare Spieler wird wegen Verhinderns eines Tors durch absichtliches Handspiel des Feldes verwiesen.

2. Der Ball prallt nach einem Strafstoß an den Torpfosten und/oder die Querlatte und platzt.
Falls der Ball ins Tor geht, nachdem er den Torpfosten oder die Querlatte berührt hat, wird das Tor gegeben. Prallt der Ball nach vorne ab, unterbricht der Schiedsrichter das Spiel, verlangt einen neuen Ball und setzt das Spiel mittels Schiedsrichterball fort.

3. Darf ein Spieler einen Einwurf kniend oder sitzend ausführen?
Nein. Der Einwurf ist nur korrekt, wenn er regelkonform ausgeführt wird.

4. Ein Spieler verliert versehentlich einen Schuh und erzielt unmittelbar danach ein Tor. Ist das zulässig?
Ja. Der Torschütze spielte nicht absichtlich ohne Schuh, sondern verlor diesen versehentlich.

5. Gilt der Spielball als Objekt, wenn damit ein Gegenspieler geschlagen wird?
Ja.

6. Ein Spieler eines Teams mit lediglich sieben Spielern verlässt das Spielfeld, um sich behandeln zu lassen.
Das Spiel wird zur Behandlung des Spielers so lange unterbrochen, bis dieser auf das Spielfeld zurückkehrt. Falls er nicht weiterspielen kann, wird das Spiel abgebrochen.

Quelle: FIFA http://www.fifa.com/documents/static/regulations/Q&A2006_D.pdf

Sonntag, 4. Juni 2006

Dauerwerbesendung Millionenshow

Mehr als 1 Million Zuschauer sahen gestern eine 2 1/2-stündige Dauerwerbesendung. Keineswegs auf HSE24, RTL-Shop oder QVC, sondern in ORF1. Es handelte sich um die "Promi-Pärchen-Millionenshow". Sind ARD und ZDF nach promi_mio_aktuell2_bigleidlichen Skandalen bemüht jedes Logo zu überkleben, werden diese beim ORF nun besonders gross "gepickt". Es freuten sich UNIQA, Coca-Cola, Ströck oder Mastercard über unbezahlbare TV-Werbung. Mehr noch: Die Chefs der Firmen durften im Studio sogar noch ihr Engagement persönlich erklären und dabei den Firmennamen möglichst oft nennen.

promi_mio_aktuell5_big Eine WerbeSEKUNDE kostete gestern abend € 210.- Es ist nur eine Frage der Zeit bis die KommAustria den ORF wegen dieser "Schleichwerbung" nach §14 Absatz 2 ORF-Gesetz rügen wird. http://www.bka.gv.at/2004/4/14/orfgkons2002.pdf

Natürlich ist es lobenswert, dass sich Sponsoren für die österreichische Sporthilfe engagieren. Dennoch ist es unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit bedenklich, diesen Sponsoren eine zweieinhalbstündige Dauerwerbesendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zur Verfügung zu stellen. Besonders dann, wenn es pro Rateteam nur € 50.000 zu erspielen gab. Die erspielte Gesamtsumme aller 5 Paare wurde von den Sponsoren "grosszügig" auf € 250.000 aufgerundet. Die Werbezeit von 20:15 - 22:35 hatte einen Gesamt-Werbewert von 1,7 Millionen Euro.

Diese € 250.000 hat der ORF übrigens gestern abend äusserst wohltätig innerhalb von 19 Minuten mit klassischer Werbung verdient.
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