Doping?
Das hatte sich Jan Ullrich anders vorgestellt. Am Vorabend seiner - wahrscheinlich letzten - Tour de France wurde er wegen des Verdachtes suspendiert. Mit dieser quasi fristlosen Kündigung durch T-Mobile ist seine Karriere beendet.
Auslöser dessen war ein Zeitungsbericht aus Spanien und beschlagnahmte Unterlagen der spanischen Doping-Fahnder. Aber gilt nicht für solange die Unschuldsvermutung bis die Schuld bewiesen ist? Halten jetzt amerikanische Zustände inm Europa Einzug? Haben verantwortliche Doping-Fahnder aus dem Skandal während der Olympischen Winterspiele in Turin nichts gelernt? Ich meine den Skandal bei den Fahndern und der Anti-Doping-Organisation - keineswegs bei den aktiven Sportlern. Bis heute ist bei keinem einzigen österreichischen Wintersportler ein Doping-Fall nachgewiesen - obwohl diese Sportler quasi mit einer Kanüle in der Vene trainieren um jederzeit angezapft werden zu können.
Diese Hetzjagd fern jeder Rechtsordnung muss aufhören!
Sogar Pferde werden besser behandelt: Diese Woche meldete das "White Turf" aus St.Moritz, dass das Pferd "King George" disqualifiziert wird, weil es gedopt gewesen ist. Sogar bei einem Pferd galt bis zum Nachweis des Dopings - das Rennen war im Februar auf dem zugefrorenen St.Moritzer See - die Unschuldsvermutung. Warum ist dies bei Radfahrern oder Biathleten nicht mehr so?


Sogar Pferde werden besser behandelt: Diese Woche meldete das "White Turf" aus St.Moritz, dass das Pferd "King George" disqualifiziert wird, weil es gedopt gewesen ist. Sogar bei einem Pferd galt bis zum Nachweis des Dopings - das Rennen war im Februar auf dem zugefrorenen St.Moritzer See - die Unschuldsvermutung. Warum ist dies bei Radfahrern oder Biathleten nicht mehr so?
Medienbuero - 1. Jul, 12:05
Trackback URL:
https://medienbuero.twoday.net/stories/2304297/modTrackback